IBM Niederlassung Mainz spendet dem Ada-Lovelace-Projekt drei LEGO Mindstorm-Roboter

Einsatz in der Projektarbeit des Mentorinnennetzwerks

29.11.2010

Die Mainzer Niederlassung der IBM Deutschland GmbH hat dem Ada-Lovelace-Projekt (ALP) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) drei LEGO Mindstorm-Roboter gespendet. Die Roboter kommen in der Projektarbeit des Mentorinnennetzwerks häufig zum Einsatz: Die "Roberta"-Workshops sind bei den Mädchen ausgesprochen beliebt.

Schülerinnen im Alter von 10-17 Jahren können in den "Roberta"-Workshops des Ada-Lovelace-Projekts LEGO-Roboter selbst gestalten und mit Funktionen versehen. Die Roboter sind mit Licht- und Berührungssensoren ausgestattet und können Musik machen. Jüngere Teilnehmerinnen lernen so auf spielerische Weise die Grundzüge der Programmierung kennen; ältere Schülerinnen können auch schon tiefer in die Welt des Programmierens einsteigen. Verwendet wird die Programmiersprache RIS.

Das Ada-Lovelace-Projekt kooperiert seit Jahren mit der Mainzer Niederlassung der IBM Deutschland. So beteiligen sich beispielsweise ALP-Mentorinnen an dem Angebot IBM MentorPlace. Auch hier wird die Sachspende des IT-Unternehmens Anwendung finden. Im nächsten Schuljahr wird dort im Rahmen der freien Ganztagsschule eine Roberta-AG von Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekts betreut.

Das Ada-Lovelace-Projekt ist das bundesweit größte Mentoring-Netzwerk zur Förderung von Mädchen und jungen Frauen in Naturwissenschaft und Technik. Es zeichnet sich seit über 13 Jahren durch seine erfolgreiche Arbeit mit Schülerinnen in Rheinland-Pfalz aus. Finanziert wird das Ada-Lovelace-Projekt durch den Europäischen Sozialfonds, das rheinland-pfälzische Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz sowie die Agentur für Arbeit Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland.