Laufzeit:
Das Graduiertenkolleg wurde getragen von sechs Hochschullehrern für Experimentalphysik und sieben Hochschullehrern für Theoretische Physik. Die Teilchenphysik ist an der Johannes Gutenberg-Universität durch ein reichhaltiges Spektrum von experimentellen und theoretischen Forschungsgebieten vertreten: Untersuchungen der Niederenergiestruktur der Nukleonen am Mainzer Elektronenbeschleuniger MAMI; Spektroskopie und Reaktionsdynamik von Hadronen und Strangeness; Messung der Strukturfunktionen des gebundenen und des freien Nukleons mittels inelastischer Myonen-Streuung am CERN; Untersuchungen der CP-Verletzung bei Zerfällen neutraler K-Mesonen; Präzisionstest des Standardmodells im Energiebereich des Z-Pols.
Ziel des Graduiertenkollegs war es, den Doktoranden aus den verschiedenen Spezialgebieten der Teilchenphysik während ihrer Promotionszeit über die Beschäftigung mit ihrem Dissertationsthema hinaus ein zusätzliches geschlossenes heoretisches und experimentelles Ausbildungsprogramm anzubieten.