Gutenberg-Akademie für wissenschaftlichen Nachwuchs nimmt Jens Ketelaer auf
(PM 22.04.08) Nach dem Abschluss seiner mündlichen Diplomprüfungen mit der Note „sehr gut“ schrieb Jens Ketelaer seine Diplomarbeit in der Hemholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Dr. habil. Klaus Blaum. Für seine Diplomarbeit „Development of a non-destructive Fourier Transform-Ion Cyclotron Resonance detection system for singly charged ions in a cryogenic Penning trap“ erhielt er ein Förderstipendium der
Johannes Gutenberg-Universität. Bereits im selben Jahr konnte Jens Ketelaer als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppe seine wissenschaftliche Karriere weiterführen. Momentan schreibt er an seiner Doktorarbeit „Hochpräzisions-Massenmessungen mit der Fourier Transformations-Ionen Zyklotron Resonanz Technik“. Seine herausragenden Fähigkeiten wurden durch weitere Stipendien wie den „Förderpreis 2006/2007 des Vereins deutscher Ingenieure-Rheingau Bezirksverein e.V.“ und den „Wolfgang-Paul-Studienpreis der deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie“ gefördert und durch zahlreiche Einladungen zu Seminaren und Vorträgen in Deutschland, Schweden, Finnland und Italien unterstrichen. Außerdem leistete er Beiträge zu zahlreichen Konferenzen wie auf der
Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Frankfurt am Main, auf dem Satellite Meeting zur ICAP 2006 über „Atomic Physics with Trapped Ions“ in Innsbruck und auf der Frühjahrstagung der deutschen Physikalischen Gesellschaft in Düsseldorf.
Jens Ketelaer hat bereits an einigen Publikationen mitgewirkt. Obwohl er sich erst am Anfang seiner wissenschaftlichen Laufbahn befindet, hat er sich bereits national sowie international einen Namen gemacht. So wurde ihm ein Forschungsaufenthalt am Institut für Physik an der Universität in Stockholm angeboten. Seine Entwicklung eines hochsensitiven FT-ICR- Nachweissystems verhilft ihm schon jetzt zu Kooperationen mit namenhaften Firmen und deutet daraufhin, dass seine Entwicklungen in der Praxis anwendbar und erwünscht sind.
Interner Mentor: Univ.-Prof. Dr. Steven F. Foley