Bildungsstaatssekretärin Vera Reiß zeichnete Siegerinnen und Sieger im Landesschülerwettbewerb Mathematik aus – Preis: Workshops an Uni Mainz
(FB/MBWJK 07.04.08) 26 Jugendliche aus Rheinland-Pfalz, die sich im Landeswettbewerb Mathematik als „Beste der Besten“ unter fast 3.800 Schülerinnen und Schülern von Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen durchgesetzt hatten, konnten drei Tage lang an der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität einen Ausflug in die höheren Sphären der Mathematik unternehmen. Und: Sie taten dies gemeinsam mit drei Schülerinnen der Deutschen Schule der Boromäerinnen in Kairo, die ebenfalls erfolgreich an diesem Wettbewerb teilnahmen.
Foto: Cornelia Kirch, FB 08 |
Bildungsstaatssekretärin Vera Reiß, die am Mittwoch, 2. April, die Preisträgerinnen und Preisträger des Landeswettbewerbs auszeichnete, betonte: „Es gibt mittlerweile zahlreiche Schulwettbewerbe, die praktisch alle Unterrichtsfächer abdecken. Dabei zeigt sich in den Wettbewerben, die sich mit der Mathematik und eng verwandten Feldern beschäftigen, ein besonders hohes Engagement nicht nur von Seiten der organisierenden und betreuenden Lehrkräfte, sondern auch von Seiten der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. Dies ist im diesjährigen ,Jahr der Mathematik´ natürlich besonders erfreulich.“ Gerade der Landeswettbewerb Mathematik, der im kommenden Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert, forderee die Teilnehmenden nicht nur von ihren mathematischen Fähigkeiten her, sondern auch im Bereich der Ausdauer und des Durchhaltevermögens besonders. Von den rund 3.800 Siebt- und Achtklässlern aus Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen, die im Jahr 2005 in die erste Runde des Wettbewerbs gestartet waren, hätten sich zunächst 350 mit ihren Klausur-Ergebnissen für die zweite Runde qualifiziert, in der 2007 dann eine Hausarbeit zu einem mathematischen Thema erstellt wurde. Aus diesem Kreis hätten sich dann in fünf Kolloquiumsrunden landesweit die nun nach Mainz geladenen 29 jungen Leute herausgeschält, denen die Staatssekretärin gratulierte. „Dabei freue ich mich ganz besonders darüber, dass darunter immerhin 13 junge Damen sind. Das beweist, dass der oft geäußerte Satz, Mathe ist nichts für Frauen und Mädchen´ ein reines Vorurteil ist“, sagte Vera Reiß.